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The New Black: II: Better In Black (Review)

Artist:

The New Black

The New Black: II: Better In Black
Album:

II: Better In Black

Medium: CD
Stil:

Heavy Rock

Label: AFM Records / Soulfood
Spieldauer: 44:20
Erschienen: 21.01.2011
Website: [Link]

Im Falle von THE NEW BLACK kann man schon fast von einem kometenhaften Aufstieg sprechen. 2008 aus einer Bierlaune heraus gegründet, erschien 2009 das Debütalbum, das allerorten gute Reviews einfuhr. Wirklich beeindruckend ist vielmehr die Tatsache, dass die Band schon für große Acts wie BLACK LABEL SOCIETY, ALTER BRIDGE, VOLBEAT und sogar AC/DC eröffnen durfte. Dass man auch in Wacken und bei Rock am Ring gespielt hat, wundert auch nicht mehr.

Wobei wir es bei THE NEW BLACK aber auch nicht mit Jungspunden zu tun haben. Mit der Beteiligung an Bands wie SINNER, PARADOX und STORMWITCH lebt die Truppe von einem großem Erfahrungsschatz, was sich natürlich deutlich in der Professionalität niederschlägt, mit der man zu Werke geht. Das gilt auch für das zweite Album "II: Better In Black", das die Marschroute konsequent und ohne großartige Abweichungen weiterverfolgt. Kräftiger, zeitloser und in Ansätzen metallischer Rock wird serviert, der ein breites Publikum ansprechen dürfte. Eingängig, melodisch und dank Sänger Fludids leicht nasaler Stimme ziemlich eigenständig kann man kaum glauben, dass man es hier mit einer deutschen Band zu tun hat, so amerikanisch klingen THE NEW BLACK.

Im selbstgesteckten Rahmen agiert man abwechslungsreich, von flotten Rockern wie "Downgrade", dem eröffnenden Titeltrack und dem coolen "Fading Me Out" über getragenere, melodische Songs à la "Batteries & Rust" und "Into Modesty" bis hin zu balladeskem Stoff wie "When It All Ends" reicht die Spanne. Auflockerung gibt es mit dem KID ROCK-mäßigen "Happy Zombies", dem mit Mundharmonika ausgestattetem Southern Rocker "Altar Boys" und dem starken "The King I Was", das mit seiner melancholischen Note das frühe Albumhighlight darstellt.

FAZIT: Sieht man mal von der mäßigen, weil etwas zu sauberen und sterilen Produktion ab, gibt es fast nichts an "II: Better In Black" auszusetzen. Warum es trotzdem nur 10 Punkte gibt? Weil das Album subjektiv eher in die Kategorie "Jau, ganz cool!" einzuordnen ist, als in die Sparte "Alter, wie geil!". Außerdem packt es einen nicht ganz so behände an den Eiern, wie die aktuelle MOTORJESUS.

Andreas Schulz (Info) (Review 4954x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
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Tracklist:
  • Better In Black
  • The King I Was
  • Batteries & Rust
  • Downgrade
  • Into Modesty
  • Altar Boys
  • Happy Zombies
  • My Favorite Disease
  • Fading Me Out
  • When It All Ends
  • Last Chance To Throw Dirt
  • Sun Cries Moon

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Mella
gepostet am: 09.02.2011

User-Wertung:
12 Punkte

10 Punkte, Herr Schulz? Tzäh ;-)... Hab das Album seit ein paar Tagen im Schacht und finde es extrem sahnig gelungen. Kein Song ist für die Tonne, sehr abwechsungsreich und den Vergleich mit Motorjesus an dieser Stelle lass ich einfach nicht gelten, so *g*. Motorjesus treten aufs Gaspedal galore, da hörste quasi datt Benzin brennen. TNB sind einfach komplett anders, gebremster. Aber geil gebremster. Ich mag die Everlast-Anwandlungen bei Into Modesty genauso wie den zackigen Rock von Downgrade, Last Chance to Throw Dirt hatn fettes Riff, was sich durch den Song arbeitet und die Mundharmonika-Einsätze in Kombi mit den Rock´n Roll Gitarren bei Altar Boys find ich ebenfalls völlig gelungen.
Natürlich hauts mich nicht mit nem Tacker an die Wand, dazu schmeiss ich dann Resurrected rein *lol*, aber gerade das abwechsungsreiche Mittempo des Albums ist ja wohl völlig Pamela, oder? Gerne diskutier ich das bei nem Bier oder drei mal aus mit dir.
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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